West Coast Swing / Boogie Woogie

Schwäbisch Hall

Boogie Woogie

Ob in Form gebliebener Oldie oder cooler Teenie, ob Anfänger oder Hobbytänzer, der Spaß locker zu tanzen und die Freude an der Musik der 40er und 50er Jahre verbindet die Boogie-Woogie- und Rock ’n‘ Roll-Tänzer. Boogie-Woogie gehört zur Familie der Swing-Tänze. Er entstand in den 1920er Jahren in den USA aus dem East Coast Swing, einem vereinfachten tänzerischen Derivat des Ende der 1920er Jahre aus schwarzen Wurzeln entstandenen Lindy Hop der 1930er Jahre. Die Verwendung der Bezeichnung „Boogie-Woogie“ für den Tanz bleibt auf Europa beschränkt.
Boogie-Woogie wird nicht, wie man erwarten würde, ausschließlich auf Boogie-Woogie-Musik getanzt, sondern aufgrund der verwandten musikalischen Elemente, vorwiegend auf Rock ’n’ Roll, Rockabilly, Rock, Jump Blues und Swing. Der Tanz ist untrennbar mit der ihm zugrundeliegenden Swing-Musik, ihrem Wandel und mit den auf sie wirkenden Einflüssen verbunden.

 

West Coast Swing

ist seit mehreren Jahren der beliebteste Tanz in den USA und hierzulande immer mehr im Kommen. Er lässt sich zu fast jedem 4/4 Takt tanzen, besonders beliebt zu Musikstücken aus den aktuellen Charts R&B, Blues und Clubsounds. Je nach Geschwindigkeit ändert sich dabei der Charakter des Tanzes. Langsame Lieder ermöglichen der Dame (Follower) sehr geschmeidige, sexy Schritte. Bei schnelleren Geschwindigkeiten tanzen die Partner aufrechter, mit kürzeren Schritten und die Verbindungen bekommen ein wesentlich stärkeres „Push & Pull“-Aussehen (Druck & Zug). Seine Dynamik, gespickt mit tollen Drehfiguren, machen den West Coast Swing zu einem der elegantesten Tänze, die es gibt.